Über die letzten Jahrzehnte war eine stetige Zunahme der Häufigkeit von Hautkrebs zu verzeichnen. Neben den allgemein besser bekannten Formen des schwarzen Hautkrebs (“Melanom“) und des weißen Hautkrebs („Basaliom“ und “Plattenepithelkarzinom“) stehen hierbei auch seltenere Formen im Fokus. Der „schwarze“ Hautkrebs zählt dabei zu den tödlichsten Krebsarten überhaupt, weshalb hier der Früherkennung eine besonders wichtige Rolle zukommt. Dies erfolgt in der Regel mit der Methode der Auflichtmikroskopie („Dermatoskopie“), wodurch die einzelnen Muster und Details der jeweiligen Hautveränderungen besser erkannt und eingeordnet werden können. Im Falle von suspekten Hautveränderungen können diese mittels Stanze oder Exzision entfernt werden und einer weiteren histopathologischen Untersuchung zugeführt werden.