Aufgrund der modernen Entwicklungen ist bei PatientInnen mit Krampfadern die klassische Venenoperation, das sogenannte „Stripping“, heute nur mehr in seltenen Fällen erforderlich. Vielmehr können heute schonendere Behandlungsmethoden, allen voran die endovenöse Lasertherapie, zur Sanierung einer Venenschwäche eingesetzt werden. Wissenschaftliche Studien konnten die Vorteile dieser Methodik im Vergleich zu früheren Behandlungsmethoden aufzeigen.
Im Kompetenzzentrum von Prof. Weber wird das gesamte Spektrum an Therapiemöglichkeiten von Venenerkrankungen angeboten.
Bei Vorliegen einer Venenschwäche („Krampfadern“) muss zunächst eine genaue Befundermittlung mittels Ultraschall („Duplexsonographie“) erfolgen. Auf Basis dieses Befundes kann dann eine maßgeschneiderte Therapieplanung erfolgen. Die Lasertherapie findet in der Mehrzahl der Fälle Anwendung, weil diese gemäß einer Vielzahl an wissenschaftlichen Arbeiten folgende Vorteile aufweist:
- Sehr schonendes Verfahren (kein „Schnitt“ für Behandlung der Stammvene erforderlich“)
- Sehr sicheres Verfahren (in den Händen von einem erfahrenen Anwender)
- Hohe Therapieeffektvität bei gleichzeitig geringer Rezidivrate
- Rasche Rückkehr zu normalen Alltagsaktivitäten
Die endovenöse Lasertherapie wird häufig mit anderen Therapiemodalitäten (Phlebektomie, Schaumverödung) kombiniert, um für die PatientInnen ein optimales Therapieergebnis zu erreichen. In ausgewählten Fällen kann eine endovenöse Lasertherapie nicht zielführend sein und den Einsatz anderer Therapieverfahren erfordern. Gerne berät Sie Herr Prof. Weber über alle Möglichkeiten in Ihrem individuellen Fall.